INKOGNITO

„Illegalität ist wie ein Tritt in Hundescheiße, es kann allen passieren!“
Es ist wohl nicht verwunderlich, dass der Staat all jene verfolgt, die ihn bekämpfen oder durch ihre
bloße Existenz in Frage stellen.
Um uns nicht irgendwann dieser Unterdrückung zu beugen, müssen wir uns den Konsequenzen
unseres Handelns bewusst sein. Ein Leben in Klandestinität war schon immer Teil eines
anarchistischen/revolutionären Kampfes, doch wo stehen wir heute?
Wir wollen uns Zeit nehmen, um über die verschiedenen Facetten des Untertauchens zu sprechen
und Fragen aufzuwerfen, die weit weg scheinen und doch näher gehen als uns lieb ist.
Wir wollen Auseinandersetzungen teilen, um mit dem Tabu zu brechen sowie Ängste und Illusionen
abzuschütteln, die uns an einem offensiven Umgang hindern.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen einer losen Veranstaltungsreihe des EA Bremen über gegenwärtige Entwicklungen von Repression in der Kontroll- und Überwachungsgesellschaft und dem
entsprechenden Widerstand dagegen.