Theater / Gruppe / Aktion

Neue Gruppe die in düsteren Zeiten Theater machen will, das zur politischen Aktion werden kann.

Mit oder ohne Erfahrung in Schauspiel, Artistik, Zauberkunst, Musikinstrument, Gesang. Erstmal unverbindlich. Erstmal auschecken. Erstmal ausprobieren. Abwechselnd auf beiden Weserseiten.

nächstes Treffen im Alten Sportamt: Di, 20.06. Sportamt 18:00 Uhr

Ausblick: Impro, Jamming und gegenseitiges Anleiten, Skillsharing, gemeinsame künstlerische Entwicklung.

Größenwahnsinnige Vision: Eine feste Gruppe die straßentaugliches Theater entwickelt. Die Straße, Ort der Begegnung als Bühne des Augenblicks nutzt, den öffentlichen regulierten Raum und seine festgelegten Abläufe unterläuft, um als Sprachrohr systematisch Verdrängtes in die Öffentlichkeit zurückzubringen.

Soli-Erklärung

Das Alte Sportamt aus Bremen solidarisiert sich mit der Besetzung der Villa Rühl in Kassel. „Selbstverwaltete und unkommerzielle Räume sind wichtiger Bestandteil einer widerständigen Kultur und Politik. Sie bieten den Menschen die Möglichkeit sich unabhängig und selbstbestimmt zu organisieren und der Aufwertung ganzer Stadtteile und der damit verbunden Verdrängung von Menschen und Projekten eigene Ideen entgegenzusetzen.Wir wünschen euch viel Kraft und Erfolg bei der Besetzung! Für ein soziales und politisches Zentrum in Kassel!“

Solidarische Grüße aus Bremen

euer Altes Sportamt

Infos unter: https://villakassel.wordpress.com/

Hallo liebe Gäste!

Das Alte Sportamt bietet uns allen einen offenen und unkommerziellen Raum. In unserer Praxis bedeutet das, dass bei Veranstaltungen kein Eintritt genommen wird, dass eine Raumnutzung keine Miete kostet und Getränkepreise so niedrig wie möglich gehalten werden. Wir wollen nicht, dass die finanziellen Mittel darüber entscheiden, wer unsere Veranstaltungen besucht. 

Unser Ziel ist es vielmehr, dass sich alle Besucher_innen bei uns wohlfühlen und niemand aufgrund von Geldmangel ausgeschlossen wird. Wir gehen davon aus, dass ein solcher offener, unkommerzieller Ort allein durch Getränkeverkauf, kleine Spenden und natürlich durch viele helfende Hände funktionieren kann. Dennoch entstehen Kosten, die nicht allein durch den Verkauf von Getränken aufgefangen werden können. Wir benötigen Geld für Strom und Wasser, um Einkäufe zu erledigen oder für Reparaturen und Anschaffungen. Besonders aber für die Bands und Künstler*innen, die teilweise sehr weite Wege auf sich nehmen, um hier spielen zu können.

Als selbstorganisierter Raum vertrauen wir darauf, dass alle, die zu uns kommen, ein gemeinsames Interesse am Erhalt des Sportamts haben. Daher bitten wir euch um Spenden.  Spendendosen findet ihr auf den Tresen und am Infostand. Zusätzlich werden wir am Abend wiederholt mit einer Band-Spendenbox unterwegs sein. Auch die „Küche für alle“-Teams freuen sich, wenn ihre Unkosten gedeckt werden.

die Besetzer_innen des Alten Sportamt