Feminist HipHop Party

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HipHop steht für Überwindung von Unterdrückung und ist Ausdruck von Selbstermächtigung. In den Anfaengen war Hip Hop ein Sprachrohr fuer die schwarze Bevoelkerung, besonders in US-amerikanischen Grostaedten. Damals wie heute haben Frauen Lesben Inter und Trans im Hip Hop weniger Aufmerksamkeit als ihre maennlichen Kollegen erhalten.

Es sind vorallem “female rap, hiphop feminism, grrrls who rap,..”, die damit brechen und sich ihren* Raum nehmen.

Lasst uns das feiern!

Um eine schöne Party zu feiern, haben wir keinen Bock auf Diskriminierungen und Grenzüberschreitungen jeder Art, also:

No means no! No sexism! No homophobia! No racism!

Achtet aufeinander, respektiert eure und die Grenzen anderer und
Tanz, Tanz , Tanz aus der Reihe! – (Alice Dee)

Alle Solispenden an dem Abend gehen an Brot&Rosen -Fonds für illegalisierte Frauen und Kinder.

check out: noboysbutrap.org/blog/

Festival Contre le Racisme

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05.06. // 18:00 Uhr

Vortrag und Diskussion mit Norbert Schepers zum Thema Drohnenkriege
„Let us kill the people who are trying to kill us“
(Mehrsprachige Übersetzung wird angeboten)

 

Wir blicken bald zurück auf 14 Jahre „globalen Krieg gegen den Terror“* der USA und ihrer Verbündeten, welcher auf die Anschläge vom 11. September 2001 folgte. Nur vor diesem Hintergrund erklärt sich die enorme Konjunktur der Drohnenkriege**. Die Tötungseinsätze ferngesteuerter, unbemannter und bewaffneter Drohnen dienen der gezielten Tötung (Targeted Killing) von vermuteten Mitgliedern terroristischer Gruppen. Die Drohnenschläge sind das prägnanteste Gesicht dieses immer weiter eskalierenden und entgrenzten Krieges*** geworden; die militärischen und paramilitärischen Methoden, mit denen gegen Terrorismus gekämpft wird, sind insgesamt heftig umstritten. Der weltweite „Krieg gegen den Terror“ stellt zugleich das grundlegende Recht auf Leben in Frage. Wer stirbt, und warum, wird meistens geheim gehalten. Das Beispiel der Drohnenkriege zeigt auch die weltweite Ungleichheit in der Frage, wer eigentlich Ziel dieser Tötungseinsätze wird, welche Opfer öffentlich anerkannt werden – und welche nicht.
Mit Norbert Schepers, Politikwissenschaftler und Leiter des Bremer Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Ihn interessieren unter anderem Zusammenhänge von Technik und Gesellschaft; er ist in den letzten Monaten mit einer Vortragsrundreise zum Thema Drohnenkrieg unterwegs, siehe auch http://norbert.schepers.info/p/the-drone-wars.html

05.06. // 20:00 Uhr
 Konzert mit:
– Skalinka
– Roots Ashanti
– Muzîka Azadî – Musik der Freiheit
Anschließend Musik von:
Revolte Offbeatz DJ
– DJ Samtspiegel
Das ganze Programm und weitere Infos findet ihr unter:
http://hb-contre-le-racisme.blogspot.de/