/// Allen Ginsberg: HOWL – Poesie & Film // Freitag 2.9.11 // 20:00

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Dieses Gedicht ist ist eine Feier der Selbstverzehrung, ein Aufstand gegen die prüde McCarthy-Gesellschaft, auch. Ein spontaneistisch-jüdisch-buddhistisch geprägtes Manifest. Es ging um die Befreiung nicht nur der Homosexualität von internalisierten Zwängen, und es gab ein pantheistisches Finale: »HOLY, HOLY, HOLY, HOLY…«. Wie die Bebop-Musik jener Zeit sollte es die Zuhörer_innen am Akt der Befreiung, deren Zeugnis HOWL sein wollte, teilhaben lassen.

// Poesie

Die Bremer Poetin Olivia Douglas liest auf englisch und deutsch in Auszügen aus Allen Ginsbergs HOWL.

// Film

Aus Spielszenen und Animationen von Eric Drooker verwobenes Doku-Drama von Rob Epstein und Jeffrey Friedman über die Entstehung und die Kontroverse um das berühmte Beat-Gedicht HOWL von Allen Ginsberg.

USA 2010, 84 min.

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