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Dieses Gedicht ist ist eine Feier der Selbstverzehrung, ein Aufstand gegen die prüde McCarthy-Gesellschaft, auch. Ein spontaneistisch-jüdisch-buddhistisch geprägtes Manifest. Es ging um die Befreiung nicht nur der Homosexualität von internalisierten Zwängen, und es gab ein pantheistisches Finale: »HOLY, HOLY, HOLY, HOLY…«. Wie die Bebop-Musik jener Zeit sollte es die Zuhörer_innen am Akt der Befreiung, deren Zeugnis HOWL sein wollte, teilhaben lassen.
// Poesie
Die Bremer Poetin Olivia Douglas liest auf englisch und deutsch in Auszügen aus Allen Ginsbergs HOWL.
// Film
Aus Spielszenen und Animationen von Eric Drooker verwobenes Doku-Drama von Rob Epstein und Jeffrey Friedman über die Entstehung und die Kontroverse um das berühmte Beat-Gedicht HOWL von Allen Ginsberg.
USA 2010, 84 min.