Reaktion auf Aussagen der Ib im Weser Kurier vom 03.04.15

… und wieder erfahren wir durch die Presse (hier der Artikel), was die IB uns auch persönlich hätte mitteilen können:„Wir sind in den vergangenen Jahren sehr kulant gewesen und standen mit den jungen Leuten in gutem Kontakt“,Guter Kontakt oder Kontakt überhaupt würde für uns bedeuten, dass mit uns geredet wird. Seit Monaten suchen wir nach einem Gespräch und werden dabei weitgehend ignoriert. Unser Ziel, uns durch die Besetzung Gehör zu verschaffen ist insofern aufgegangen, dass zumindest mal Gesprächsbereitschaft seitens der IB angekündigt wird:„Über die Feiertage wolle Immobilien Bremen das Gebäude […] nicht polizeilich räumen lassen […]. Am Dienstag solle mit den Besetzern aber umgehend das Gespräch gesucht werden.“ Wir sind gespannt auf die Gespräche, denn die IB zeigt sich jetzt schon verärgert „Dass sie sich jetzt fremdes Eigentum aneignen, können wir nicht tolerieren“ An dieser Stelle möchten wir betonen, dass es sich um eine städtische Immobilie handelt, die jahrelang leer stand. Städte sollten unserer Meinung nach auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen, die dort leben. Unser Konzept zur Nutzung des Grundstücks erfüllt in einem sozialen Verständnis von Stadt viel mehr Nutzen als ein Lager oder Leerstand. Denn wir ermöglichen hier einen offenen Raum, der vielen Menschen und Ideen Platz bietet.

Wir wollen das Sportamt weiterhin so betreiben!
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